Berichte

Tagesberichte über die Berufsfelderkundungstage

Auf der folgenden Seite kannst du dir Tagesberichte über die Berufsfelderkundungstage von Schülerinnen und Schülern deiner Schule durchlesen. Vielleicht kannst du dabei etwas Interessantes entdecken oder Ideen für die eigene berufliche Zukunftsgestaltung finden.

1. Bericht

Ich habe am 27. 04. 2016 im Reisebüro „Reisehand“ ein Tagespraktikum als Tourismuskauffrau absolviert. Nach der Begrüßung fing meine Berufsfelderkundung an. Ich wurde dazu aufgefordert, alle Klappen, in denen Kataloge lagen, nachzuschauen und falls sie leer waren, aufzufüllen. Anschließend musste ich abgebuchte Reisen der Kunden alphabetisch und laufende Buchungen nach Datum ordnen. Nach der Mittagspause setzte ich mich zu meiner Ansprechpartnerin und blickte ihr über die Schulter, wobei ich mich auch selber durch meine eigene Buchung klicken konnte.
Ich fand den Tag spannend und es wurde auch nie langweilig, weil immer etwas zu tun war. Der Beruf ist vielfältiger als ich gedacht habe und ich könnte in Betracht ziehen, mich weiter über den Beruf zu informieren.

(Luisa Idrizi, Klasse 8d)

2. Bericht

Ich habe am 28.04. mein Tagespraktikum in der Firma „Hotser Heizpatronen und Zubehör GmbH“ absolviert. In dieser Firma werden Heizelemente entwickelt und produziert. Diese Heizelemente werden dann an verschiedene Firmen wie z.B. Hasco verschickt. Die unterschiedlichen Heizelemente werden in Maschinen eingesetzt, sowie für anderweitige Zwecke verwendet.
Als ich um 7.45 Uhr die Firma betrat und mich an der Rezeption meldete, stellte ich fest, dass meine Betreuerin erst um 8.00 Uhr beginnt zu arbeiten. als sie dann kam, erklärte sie mir, dass die Firma in verschiedene Bereiche/Abteilungen eingeteilt ist. Sie selber arbeitet im Vertrieb. Also folgte ich ihr zu einem großen Raum, in dem viele Büros waren. Diese sind wiederum eingeteilt, damit jeder seine Privatsphäre hat. Ich setzte mich neben sie und hörte zu, wie sie erklärte, was alles im Vertrieb gemacht wird.
Um 11.30 Uhr führte sie mich durch die ganze Firma und erklärte mir grob, was an den verschiedenen Orten gemacht wird. Um 12.00 Uhr hatte ich Mittagspause. Eine Stunde später durfte ich ins Labor. Dort bekam ich ein Ü-Ei von einem Mitarbeiter. Bevor ich es öffnete, durfte ich es röntgen, um zu sehen, was da drin war. Das Röntgengerät durfte ich selbst bedienen.
Um 14.30 Uhr durfte ich dann zur Produktion und Entwicklung. Mir wurde alles gezeigt, was die verschiedenen Leute dort machen. Um 16.00 endete meine Berufsfelderkundung.
Ich fand den Tag sehr schön, da ich sehr viel sehen konnte und sehr viel gelernt habe. Alle, die dort arbeiten, waren sehr nett zu mir.

(Loubna Benjida, 8d)

3. Bericht

Ich habe am 27. 04.2016 eine Berufsfelderkundung bei der FrankenApotheke gemacht.
Als ich um 07.50 Uhr an der FrankenApotheke ankam, wurde mir von einer PTA (= Pharmazeutisch-technische Assistentin) die Tür aufgemacht. als erstes zeigte sie mir die Lieferung, die in der Nacht angekommen war. Es gibt jeden Tag Lieferungen in der Nacht und am Tag. Sie zeigte mir, wie man die Medikamente den Bestellungen zuordnet. Viele Medikamente mussten in Schubladen einsortiert werden, die nach dem Alphabet geordnet sind. Die PTA zeigte mir, wie die Ordnung der Schubladen ist und wie man die Einkaufszettel liest. Schon kamen die ersten Kunden und ich durfte die Medikamente holen. Es ist schwierig, weil viele Medikamente gleiche Namen haben und nur von anderen Firmen sind oder eine andere Anzahl an mg haben. Diese Arbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht. Eine Arbeit mochte ich nicht, das war das Stempeln der Zeitschriften.
Alle Mitarbeiter waren sehr nett zu mir und ich versuchte, überall zu helfen.
Mir hat der Tag sehr gut gefallen, da es viele verschiedene und spannende Aufgaben gab.

(Jana Dietz, 8d)

4. Bericht

Am 27. 04.2016 führte ich meine Berufswfelderkundung im „Haus Toscana“ durch.
Das Altenheim hat viele Bewohner, diese wollen natürlich auch versorgt werden und das war an diesem Tag mein Job. Pflegen, füttern und Unterhaltung, das ist der Tagesablauf der Pfleger Tag und Nacht. Auch ich durfte an diesem Tag in die Rolle einer Pflegerin schlüpfen. Ich habe die sogenannten demenzkranken Menschen versorgt, habe sie gefüttert und mich um sie gekümmert.
Gegen 11.00 Uhr gab es eine Morgenrunde, dazu musste ich auf Station 2, auf der sich die etwas fitteren Leute befanden. Gymnastik, Gesang und natürlich ein Glas Gemüsesaft durften in der Morgenrunde nicht fehlen.
Die Morgenrunde ist eine schöne Unterhaltung, sie macht viel Spaß“, berichtete mir eine Bewohnerin des Hauses voller Begeisterung. Auch ich war begeistert, wie die Bewohner sich verhielten: Die einen waren noch richtig fit, aber andere konnten sich nicht richtig ausdrücken und saßen im Rollstuhl – trotzdem sah ich das Glänzen in ihren Augen. Sie waren glücklich und lächelten oft.

Ich selbst würde in diesem Beruf aber nicht arbeiten wollen, einfach weil er nach einiger Zeit auf die Psyche geht und ich gemerkt habe, dass das nicht der passende Beruf für mich ist. Trotzdem war der Tag sehr schön.

(Mizgin Sayik, 8d)

5. Bericht

Am Dienstag, den 26. 04.2016, hatte ich meine Berufsfelderkundung bei der Firma Erco.
Mit mir absolvierten noch acht Jungen aus den Parallelklassen dort ihr Tagespraktikum.
Zu Beginn unseres Tages wurden wir von unserer Betreuerin abgeholt und ins Auditorium gebracht. Dort wurde uns gezeigt, was man alles mit Licht machen kann und wie es unsere Gefühle beeinflussen kann. Anschließend wurden wir in die einzelnen Arbeitsbereiche gebracht, für die wir uns beworben hatten. Ich hatte mich für die Elektrotechnik entschieden. Ich bekam spezielle Schuhe, die ich in der Fertigung tragen musste. Als ich dann in dem elektrotechnischen Bereich war, durfte ich direkt selbst arbeiten. Ich durfte löten, verkabeln und mit LEDs arbeiten.
Um 12.00 Uhr gab es dann eine Mittagspause, zu der wir von unseren jeweiligen Betreuern in die Kantine gebracht wurden. Anschließend wurden wir durch die komplette Firma geführt. Ich habe dort sehr viel gelernt, ob es um Produktion, Fertigung und Montage ging.
Am interessantesten fand ich unsere Führung durch die Montageabteilung. Dazu mussten wir Kittel tragen und uns zwei Streifen an die Schuhe kleben, da dort viel mit Elektrizität gearbeitet wird und wir einen Stromschlag bekommen konnten.
In der Firma gibt es einen richtigen Straßenverkehr. Man sieht überall auf dem Boden gelbe Streifen, die man nicht übertreten darf und oben an der Decke gibt es Spiegel an jeder Ecke, damit wir sehen konnten, ob hinter uns Gabelstapler fuhren, da sich Gabelstapler und Mitarbeiter den selben Weg teilen.
Ich fand den Tag sehr spannend und weiß, dass ich später auch mal in dieser Richtung arbeiten will.

(Öykü Güven, 8d)

Kommentare sind geschlossen.